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28 August 2025

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Den Schritt zum Wohneigentum wagen

Umfrage: Wie risikofreudig sind die Deutschen beim Immobilienkauf?

28.08.2025

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(DJD). Für viele Menschen bedeutet der Erwerb von Wohneigentum die Erfüllung eines lang gehegten Traums. Wenn die passende Immobilie gefunden ist, folgt mit dem Kauf oftmals die größte Investition des Lebens. Es steht somit einiges auf dem Spiel – emotional wie finanziell. Wie wirkt sich das auf die Risikoeinschätzung und -bereitschaft der Kaufinteressierten aus? Wird diese vermeintlich bedeutendste Anschaffung als ein großes Wagnis gesehen? Ja und nein. Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von Dr. Klein mit mehr als 1.000 Befragten zeigen: Es kommt darauf an, wen man fragt.

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Regionale Unterschiede sichtbar

Auf die Frage, wie das generelle Risiko eines Immobilienkaufs eingeschätzt wird, antworteten 39 Prozent aller Befragten, dass sie ein hohes Risiko sehen. 40 Prozent geben ein mittleres und 21 Prozent ein geringes Risiko an. Interessant ist, dass regionale Unterschiede bestehen: So schreiben 45 Prozent der befragten Ostdeutschen dem Vorhaben, Wohneigentum zu erwerben, ein hohes Risiko zu. In Westdeutschland tun dies 37 Prozent. Und auch zwischen den Geschlechtern herrscht keine absolute Einigkeit: Während 35 Prozent der Frauen den Erwerb von Wohneigentum als hohes Wagnis bewerten, sind es unter den männlichen Teilnehmern sogar 42 Prozent. Gleichzeitig liegt die persönliche Risikobereitschaft der Männer mit 34 Prozent höher als bei den Frauen (22 Prozent). "Männer steigen oft direkt in die Immobiliensuche ein", sagt Andrea Burgstaller, Spezialistin für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Dachau: "Frauen wünschen sich meist mehr Sicherheit und Klarheit."

Strategien zur Risikominimierung

Niemand beschäftigt sich gerne mit Unglücksfällen wie Krankheit oder Arbeitslosigkeit. Doch beim Immobilienkauf sollte man auch an solche Eventualitäten denken: "Es ist wichtig, dass eine Baufinanzierung nicht auf Kante genäht, sondern immer noch Spielraum für Unvorhergesehenes vorhanden ist", rät die Spezialistin. Gut, dass 68 Prozent der Befragten angeben, mit einem finanziellen Puffer ein mögliches Risiko minimieren zu wollen. Auf Platz 2 findet sich mit 61 Prozent die Absicht, Versicherungen wie eine Gebäude- oder Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Außerdem würden 53 Prozent eine Finanzierungsberatung bei mehreren Anbietern in Anspruch nehmen. Andrea Burgstaller kann diesen Aspekt nur unterstützen: "Nicht immer hat die Hausbank das maßgeschneiderte und damit beste Angebot. Es lohnt sich, verschiedene Anbieter zu vergleichen." Unterstützung dabei bieten Finanzierungsvermittler wie Dr. Klein. Durch den Zugriff auf über 600 Bankpartner lässt sich schnell das individuell passende Angebot ermitteln.

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