Das lohnt sich!

(epr) In der warmen Jahreszeit ist das Thema Heizen ganz weit weg. Normalerweise. Aktuell jedoch erhitzt es die Gemüter, denn aufgrund der geplanten GEG-Novelle sind Bauherren und Hausbesitzer sehr verunsichert. Soll ich noch schnell eine neue Öl- oder Gasheizung einbauen lassen oder gleich in eine umweltfreundliche Wärmepumpe investieren?

Welches Heizsystem auch immer zum Einsatz kommt: Alle Komponenten der Anlage sollten regelmäßig von einem Heizungsfachmann gewartet werden, damit ein reibungsloser Betrieb garantiert ist. Für „alte Schätzchen“, die schon jahrzehntelang ihren Dienst tun, gilt das in besonderem Maße. Denn nur eine optimal eingestellte Heizung verbraucht weniger Energie, spart Geld und schont die Umwelt. Beispiel hydraulischer Abgleich: Diese Maßnahme wird von einem Heizungsfachmann durchgeführt, der den Wärmebedarf für jeden Wohnraum ermittelt, um anhand dieser Werte die Durchflussmenge des Heizwassers zu bestimmen. Ist alles exakt eingestellt, kann sich die Wärme gleichmäßig verteilen – vom Hobbykeller bis zum Kinderzimmer unter dem Dach! Eine weitere Optimierungsmaßnahme ist der Thermostatwechsel: Moderne Regler, die selbsttätig die Raumtemperatur überwachen und – anders als sogenannte „smarte“ Thermostate – ohne Hilfsenergie in Form von Batterien auskommen, reduzieren den energetischen Aufwand. Denn es fließt nur so viel Heizwasser durch die Heizkörper, wie gerade benötigt wird. Warum also warten? Zumal der Thermostatwechsel in Verbindung mit einem hydraulischen Abgleich im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit 15 % bezuschusst wird.

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