Wohnglück aus Beton
Der natürliche Baustoff punktet mit vielen guten Eigenschaften
03.03.2021
Foto: epr/BetonBild
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(epr) Wer den Traum vom Eigenheim realisieren möchte, hat aufgrund der aktuell niedrigen Zinsen sehr gute Karten in puncto Baufinanzierung. Neben den Finanzierungsmöglichkeiten spielen jedoch auch viele weitere Faktoren eine wichtige Rolle bei der Planung der eigenen vier Wände, zum Beispiel die Wahl des richtigen Baustoffs. Entscheidet man sich hier für das falsche Material, kann aus dem Traumhaus ganz schnell ein Albtraum werden.
Bauherren, die von Anfang an auf Beton setzen, dürfen sich später, wenn alles fertig ist, über besten Wohnkomfort freuen. Denn der Baustoff – eine Mischung aus Sand, Wasser, Kies und Zement – verfügt über viele gute Eigenschaften. Er schrumpft und rostet nicht, hält Chemikalien und Schimmelpilzen stand, trotzt Wind und Wetter und zeichnet sich außerdem durch einen natürlichen Schall-, Brand- und Feuchteschutz aus. Funktioniert der Nachwuchs den Keller zum Proberaum um, gibt es garantiert keinen Stress mit den Nachbarn – denn die bekommen davon nichts mit. Beton punktet jedoch nicht nur in Sachen Schallschutz, auch die Wärmespeicherkraft ist hervorragend. Sie kann Temperaturspitzen ausgleichen und sorgt für ein angenehmes Klima im Zuhause. Denn im Sommer wird es in den Wohnräumen nicht zu warm und im Winter nicht zu kalt. Die hohe Tragfähigkeit ist ein weiterer Pluspunkt von Beton: Selbst bei schlanken Wänden lässt sich eine enorme Stabilität erreichen.
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Aufgrund der großen Spannweite von Betondecken kann ganz auf tragende Zwischenwände verzichtet werden – so erhalten die Wohnräume einen offenen und modernen Charakter. Verschiedene Herstellungsverfahren und Verarbeitungstechniken bringen den Werkstoff in so gut wie jede gewünschte Form, während spezielle Schalungen individuelle Oberflächenstrukturen, -farben und -effekte erzeugen. Das Beste: Weil Betonhäuser eine lange Lebensdauer haben, bleiben den Eigentümern kostenintensive Grundsanierungen erspart. Darüber hinaus ist das Material vergleichsweise günstig, denn es wird entweder direkt an der Baustelle gemischt oder in Form vorproduzierter Fertigteile geliefert – das spart Zeit und Geld.
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