Gelungener Start in die Heizperiode
Optimierungsmaßnahmen führen zu mehr Wohnkomfort und weniger Energieverbrauch
27.11.2023
epr/VDMA Armaturen/©Racle Fotodesign – stock.adobe.com
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(epr) Der Oktober bescherte uns mancherorts noch einmal Temperaturen von bis zu 30 Grad – ans Heizen brauchte da niemand zu denken. Inzwischen hat uns jedoch das für diese Jahreszeit typische Schmuddelwetter eingeholt: Die nächste Heizperiode ist da! Aber nicht immer gelingt der Start ohne Stottern.
Macht sich die Heizung z. B. durch Fließ- und Pfeifgeräusche bemerkbar oder verteilt sich die Wärme ungleichmäßig im Haus, sollte ein Heizungsfachmann einen hydraulischen Abgleich vornehmen. Das Verfahren ist schnell erklärt: Zunächst ermittelt der Fachmann den Wärmebedarf für jeden einzelnen Wohnraum. Anhand dieser Werte bestimmt er dann die Durchflussmenge des Heizwassers und stellt die Thermostate exakt ein. So erhält jeder Heizkörper genau die Menge Heizwasser, die systembedingt notwendig ist, um die Wärme ausreichend und schnell zu transportieren. Die Folge: Das Wohnklima verbessert sich spürbar und der Energieverbrauch sinkt. Prima, oder? Auch durch einen Thermostatwechsel lässt sich kräftig sparen. Denn moderne Regler überwachen selbsttätig die Raumtemperatur und sorgen dafür, dass nur so viel Heizwasser durch die Heizkörper fließt, wie gerade benötigt wird. Das reduziert den energetischen Aufwand deutlich! Im Gegensatz zu sogenannten „smarten“ Thermostaten kommen die Regler übrigens ohne Hilfsenergie in Form von Batterien aus. Und das Beste: Der Thermostatwechsel wird in Verbindung mit einem hydraulischen Abgleich im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit 15 % bezuschusst.
Weitere Informationen finden Interessierte unter https://www.vdma.org/armaturen.
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