Grüner wird’s!

Wer etwas für die Umwelt tun möchte, hat im Alltag viele Möglichkeiten. Warum nicht das Auto in der Garage stehen lassen und einfach mal aufs Fahrrad steigen? Oder öfter mal Obst und Gemüse kaufen, das aus der Region stammt und knackig frisch ist, weil es keine langen Transportwege hinter sich hat? Auch der bewusste Umgang mit Fernseher, Laptop und Co spart jede Menge Strom und damit CO2. Doch aufgepasst: Nicht die Elektrogeräte sind für den hohen Energieverbrauch verantwortlich, sondern Heizung und Warmwasserbereitung, die hierzulande sage und schreibe 85 Prozent des gesamten Energiebedarfs privater Haushalte ausmachen.

Genau an dieser Stelle muss angesetzt werden – aber wie? Der VDMA Armaturen empfiehlt, sämtliche Komponenten der Heizungsanlage von einem Fachmann überprüfen und notwendige Reparaturen und Einstellungen vornehmen zu lassen. Für maximale Heizleistung bei minimalem Energieverbrauch sorgt zum Beispiel der hydraulische Abgleich, der bewirkt, dass jeder Heizkörper genau die Menge an Heizwasser erhält, die systembedingt erforderlich ist, um Wärme ausreichend und zügig transportieren zu können. Das Wohnklima verbessert sich und auch Geldbeutel und Umwelt freuen sich über den reduzierten Energieverbrauch.

Noch mehr lässt sich durch einen Thermostatwechsel sparen, denn nur zeitgemäße Modelle überwachen dank hocheffizienter Regeltechnik selbsttätig die Raumtemperatur. Heißer Tipp für kühle Rechner: Der Bund fördert neben neuen Thermostatventilen in Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich auch den Austausch alter Heizungspumpen mit einem Anteil von bis zu 30 Prozent auf den Netto-Rechnungsbetrag. Mehr unter https://arm.vdma.org/effiziente-heizungsregelung.