• Sie haben Fragen oder Anmerkungen? Tel.: 05141 - 299 50 60 |
  • Kontakt

28 August 2025

bildbildbildbild

Biohotel mit Speicher und Scheune

Das WildLand in Hornbostel präsentiert neue Gebäude

28.08.2025

titel

titel

titel

Beitrag teilen

Das Biohotel WildLand, das sich in Hornbostel auf einem großzügigen Areal befindet, genießt Kultstatus bei vielen Gästen, die es anlässlich einer Tagung, einer Familienfeier oder eines naturnahen Urlaubs im Kreise der Lieben besucht haben. Nach erfolgreich realisierten Neubaumaßnahmen präsentiert es sich seit März dieses Jahres mit erweiterter Unterbringungskapazität.

Kultstatus kann natürlich nur beanspruchen, wer etwas wirklich Einzigartiges zu bieten hat. Eine Anforderung, mit der das WildLand kein Problem hat: Das in den 1980er Jahren begonnene Projekt darf Originalität als festen Bestandteil des Markenkerns reklamieren. Denn die Idee, an Ort und Stelle nachhaltige Gastronomie und Hotellerie zu verwirklichen, führte zu dem verwegenen Plan, historische Gebäude aus Norddeutschland zu sammeln, sie an ihren ursprünglichen Standorten zu demontieren und auf dem hoteleigenen Gelände originalgetreu wieder aufzubauen. So entstand ein „Dorf im Dorf“, ein kleiner Kosmos für sich, der durch Fachwerkbauten, robuste Materialität und große Liebe zum Details geprägt ist.

Ein Ort, dessen Charme bezaubern kann – so wie es Inga Cramer passiert ist, die das WildLand im Rahmen einer Tagung kennenlernte, es nicht mehr aus dem Kopf bekam und deshalb 2020 als Inhaberin übernahm. Also mitten in der Corona-Krise, der denkbar schlechtesten Zeit für gastronomische Angebote. „Wir hatten tatsächlich das übliche Spiel von Anfragen, Zusagen und dann pandemiebedingten Absagen“, sagt sie, „und beim Lockdown im November haben wir uns dann für eine Schließung entschieden und angefangen, den Bestand zu sanieren.“

Auf die vollständige Modernisierung folgte der Wunsch, mehr Zimmer bieten zu können. Denn die überaus beliebten drei Tagungshäuser ermöglichen Veranstaltungen für bis zu 60 Personen, während in den ursprünglichen zwei Zimmerhäuser nur 18 Unterbringungen erlaubten. Dieser Wunsch ging nun in Erfüllung – mit zwei Neubauten, die das Gebäudeensemble des Biohotels ergänzen.

Und apropos Wunsch: Die Planungen für die neuen Räumlichkeiten bezogen tatsächlich Anregungen von Gästen ein, deren Bedürfnisse in Zukunft mit konkreten Zimmerangeboten beantwortet werden können.

Die Gebäude fügen sich optisch perfekt ins Fachwerkpanorama ein und erfüllen jeweils eigene Ansprüche. Der „Speicher“ erweitert vor allem das Angebot für Tagungsgäste: mit modernen Zimmern nahezu gleichen Zuschnitts und gleicher Ausstattung, die aus Hotelperspektive besonders effizient zu bewirtschaften sind. Für VIP-Teilnehmende stehen hier außerdem zwei neue Deluxe-Zimmer zur Verfügung.

Die neue „Scheune“ ist dagegen vorrangig an Ansprüchen von Urlaubsgästen orientiert. Sie bietet beispielsweise Zimmer mit versteckbaren Doppelstockbetten, die auf Wunsch zum Raum für die ganze Familie gestaltet werden können. Im Erdgeschoss sind zwei barrierefreie Räume zum Repertoire hinzugekommen. Alle Zimmer verfügen über Außenflächen in Form von Balkon oder Terrasse.

„Ich bin sehr zufrieden mit unseren neuen Häusern“, sagt Inga Cramer, „aber das ist eigentlich nicht entscheidend. Das Wichtigste ist, dass sich die Gäste hier wohlfühlen.“ Und das ist offensichtlich der Fall. Studiert man die Google-Rezensionen des WildLands, nennen viele als Erstes den aufmerksamen Service, als Zweites die hervorragende Küche und Drittes die Schönheit des Ortes. In dieser Reihenfolge ist eine solche Bewertung ein echter Adelsschlag für ein Hotel.

Weitere Berichte aus der Kategorie

Dies könnte Sie auch interessieren

Anzeige ad

© Copyright mvc.medien